FD: Julia Cornelissen Lisa van der Velden 16 Jan

Ein Fünftel aller Baumwollkleidung in der Welt kann mit uigurischer Zwangsarbeit in China in Verbindung gebracht werden. Die USA und das Vereinigte Königreich haben letzte Woche konkrete Maßnahmen ergriffen. Das britische Einzelhandelsunternehmen Marks & Spencer verspricht, in einem Jahr jegliche Form von Zwangsarbeit in seiner Kette zu beseitigen. Und in den Niederlanden? Laut einer Übersicht der FD ist man dort noch nicht so weit.

Niederländer tragen auch Kleidung aus Baumwolle, die von Zwangsarbeitern geerntet wurde.

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Kurz gesagt

  • Baumwolle aus der chinesischen Region Xinjiang landet in der ganzen Welt, auch in den Niederlanden.
  • In der Region werden Uiguren zur Zwangsarbeit eingesetzt und gefoltert.
  • Im Gegensatz zu anderen Ländern führen die Niederlande vorerst keine eigenen Rechtsvorschriften ein.
  • Niederländische Einzelhandelsketten kämpfen mit ihrer Verantwortung in der Region.
  • Zwangsarbeit. Folter. Umerziehung. Zwangssterilisation. Im vergangenen Jahr haben mehrere Untersuchungen aufgedeckt, was die chinesische Regierung mit über einer Million Uiguren und anderen muslimischen Minderheiten in Fabriken und Gefangenenlagern anstellt. Vor allem die uigurische Region Xinjiang ist berüchtigt.

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